Dann der nächste Albtraum:
Alle meine Hoffnungen waren hinüber: Mir sollte eine Chemo
bevorstehen
und was mir auf Nachfragen dann am 27.10.2009
auch mitgeteilt wurde:
Ja, die
Haare würde ich verlieren!!!! Himmel, und ich dachte OP und
dann fertig.
Die Tränen liefen und selbst am Mittwoch, den 28.10.2009 noch.
Dazu kam,
dass ich seit Dienstag morgen keine mehr geraucht
hatte.
Ein Gespräch mit dem Oberarzt ergab aber, dass er das
sehr
löblich fände mit
dem Rauchen aufzuhören, es
aber nun nicht der
richtige Zeitpunkt dafür sei. Ich solle doch gleich erst einmal eine rauchen gehen.
Er erklärte mir, dass am
darauffolgenden Tag eine OP erfolgen sollte,
in derer der
Wächterlymphknoten entfernt werden sollte.
Denn es
müsste nun noch geprüft werden, ob die
Knoten in der
Achselhöhle ein Befall haben,
was gut möglich sein
könnte.
Darauf hin mussten noch 2 Untersuchungen gemacht werden. Es
wurde
ein Kontrastmittel
in die rechte Brust gespritzt, welches den
Wächterlymphknoten
lokalisiert. Nach 2 Stunden konnte er dann - durch eine erneute
Aufnahme - lokalisiert werden.
Am Donnerstag, den 29.10.2009 hatte ich dann die OP. Es wurden zwei
verdächtige Knoten entfernt.
Das Positive: Kein Befall
der Knoten.
Während dieser OP wurde auch eine Clipmarkierung des
Tumorbettes vorgenommen.
Am Freitag, den 30.10.2009 wurde ich dann wieder entlassen.
Also, ein recht kurzer Aufenthalt im Krankenhaus.
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