Anfang Dezember 2012 erinnere ich mich, ging es mir schlecht.
Ich fühlte etwas in der Brust. Im Krankenhaus ließ es sich aber erst nicht genau deuten, was es ist.
Man wollte mich einige Wochen beobachten; da es sich auch um eine Zyste handeln könnte.
Wie sich herausstellte war es eine Zyste. Die Wochen waren aber furchtbar.

Insbesondere die ersten Jahre waren psyhisch eine sehr große Belastung, da bei der kleinsten Kleinigkeit
(Verhärtungen in der Brust, Knubbel, Spannungen ...) sich eine Panik in mir breit machte. Aber ich lernte damit umzugehen und nicht jedes Mal gleich in Panik zu verfallen.

Leider zerbrach das Verhältnis zu meinem Gynäkologen, bei dem ich mich so in guten Händen gefühlt hatte.
Lange Rede, kurzer Sinn. Man hört es oft: Nicht jede Partnerschaft schafft es gemeinsam, die schwere Zeit
zu "meistern". Und auch viele Krebspatienten bekommen später Probleme mit ihren Ärzten ihres Vertrauens.
Ich finde es sehr schade, da ich mich immer sehr gut bei ihm aufgehoben gefühlt hatte, aber es war keine
Basis mehr da.

Ein großer Dank geht an dieser Stelle noch ein Mal an meinem Lebensgefährten der zu mir gestanden hat
und mir bis heute zur Seite steht.




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