Denn: Wenn die Aufnahme für Gut befunden wurde,
darf die Position nicht verändert werden.
Warum? Mit diesen Aufnahmen konnten sie feststellen, wo der Chip
steckt.
Der nächste Schritt war, dass die Brust
örtlich betäubt wurde
und mir dann ein Draht an dieser Stelle
"reingeschossen" wurde, wo der Clip liegt.
Ich selber hatte ja angenommen, dass auch diese Untersuchung schon
am Montag erfolgen sollte,
anschließend war mir aber klar, warum
nicht.
Denn:
Der Draht schaute megalang heraus und stach mir fast in die Nase. Damit
hätte ich nicht schlafen können.
Daher wurde dies erst kurz
vor der OP veranlasst.
Natürlich wurden nach dem
"Schss" noch einmal Aufnahmen gemacht, um festzustellen, ob der
"Schuss"
ins "Schwarze" ging.
Tat übringens nicht weh!
Als ich dann wieder auf Station war, nahm ich meine
"Scheissegalpille".
An 4. Stelle sollte ich dran sein. Geholt
haben sie mich relativ spät;
ich erfuhr einen Tag später,
dass 2 Notfälle dazwischen gekommen waren.
Um 14.50 Uhr wurde ich in Narkose gelegt und gegen 18.00 Uhr war ich wieder auf'm Zimmer.
Das Ergebnis der OP war beeindruckend! Ich schaute natürlich
umgehend nach, wie meine Brust aussah.
Ich bekam dann im Krankenhaus
noch zwei Mal Lymphdrainage und wurde dann am Karfreitag, den
02.04.2010 entlassen.
Wurde
aber gebeten, am Dienstag, den 06.04.2010
zum
Abschlussgespräch zu erscheinen. Bei der OP konnte kein Krebs mehr festgestellt werden.
Das Krankenhaus vereinbarte
für mich einen Termin zur Vorstellung wegen der Strahlentherapie
am Mittwoch,
den 07.04.2010.
Bei diesem Gespräch erfuhr ich, dass bei mir 36 Bestrahlungen
angezeigt wären. 28 + 8.
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