Hoffnung!
Nach
der
4. Chemo musste ich dann ins Krankenhaus, um einen Ultraschall
machen zu lassen.
Einen Termin hatte ich für Montag, den 25. Januar 2010.
Über das Ergebnis des Schalls habe ich mich wahnsinnig gefreut
- nicht nur ich, sondern auch die Ärzte.
Denn:
Von meinem Tumor waren nur noch gut 5 mm zu erkennen.
Sie
hatten selbst Schwierigkeiten den bei der OP gesetzten Chip zu erkennen.
Ich
gebe zu, dass ich leichte Hoffnungen hegte, nun um die noch zwei
bevorstenden Therapien
rumzukommen, doch davon war keine Rede.
(Wie
sich aber im nachhinein herausstellte, war es die richtige Entscheidung
- bitte lesen Bericht OP die 2.).
Meine
Nebenwirkungen während der Chemo waren (/sind):
Müdigkeit,
Schlappheit, Haasausfall (habe ich aber nicht wirklich mitbekommen, da
ich eine Woche
nach der 1. Chemo alles habe abrasieren lassen),
Mundtrockenheit, Gewichtzunahme, Wassereinlagerungen, Glieder- und
Knochenschmerzen, Hitzewallungen.
Teils tränten die Augen und
irgendwann
entzündete sich auch der Naseninnenbereich, Mund- und
Rachenbereich.
Wimpern und Augenbrauen verlor ich nicht ganz.
Haare im Achselbereich wuchsen nicht mehr nach, Beine mussten auch
nicht mehr epiliert werden.
Schamhaar verlor ich relaitv schnell in den
ersten Wochen.
Am 02. März 2010
konnte ich dann sagen:

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