Lange war ich am Überlegen, ob ich mich online dazu bekenne.

Denn leider ist Krebs ein Thema worüber man eher nicht spricht und sich selber Gedanken macht,
wie die Mitmenschen reagieren.

Eben immer noch ein Tabuthema.
Denn: Krebs ist eine offensichtliche Krankheit.
Spätestens, wenn durch eine Chemotherapie die Haare herausfallen.

 

Aber ich will von vorne anfangen.

Vorweg:

Mir ging es gesundheitlich lange schon schlecht. Meine Mutter wurde im Januar 2008 als Fußgängerin
im Straßenverkehr von einem Auto erfasst und
verstarb noch an der Unfallstelle.

Dazu kam der alltägliche Stress - den ich mir durch meinen Hang zum Perfetktionismus - noch zusätzlich auflud.

Ich erwähne diese Sachen,da auch viele andere Menschen mit Krebs konfrontiert werden (wurden),
die ähnliches erlebt haben und meinen,
es ginge nun nicht mehr weiter. Es bestehe keine Hoffnung. Wozu ist der Sinn des Lebens?


Um wieder zu mir zu kommen, ich drücke es mal so aus, trat ich im August/September 2009 eine Rehamaßnahme an.
Mit neuer Kraft und riesigem Elan wurde ich dort am 15.09.2009 entlassen.


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